Kita Glashüttenstraße geht mit Bauer Linus auf das Feld

Eine Reihe Salat pflanzen, Radieschen säen, ernten und erfahren, was es braucht um ein Feld zu bewirtschaften.
Biologische Landwirtschaft kennen lernen.
Das alles hat uns, die Kinder aus der Glashüttenstraße, bei den Feldtagen mit Linus Beste beschäftigt.

Zum Start in die Feldtage hat uns Linus in der Kita besucht. Er brachte Erde, Anzuchtschalen und verschieden Samen mit. Manche waren so klein, dass man sie kaum sehen konnte. Es war kniffelig einen einzigen Salatsamen in die Erde zu bringen. Diese benötigten Licht und Wasser um wachsen zu können. Für das Wasser haben wir gesorgt.

Beim ersten Feldbesuch konnten wir uns erst einmal ein Bild davon machen, was so alles angepflanzt wird. In den Gewächshäusern standen kleine Tomatenpflanzen; Salat und Kohlrabi warteten darauf, in den Boden gesetzt zu werden.

Einen wichtigen Helfer bei der Feldarbeit konnten wir kennenlernen. Der Regenwurm formt kleine Röhren in die Erde. Er zieht sich die Nahrung in den Boden. Wenn er etwas ausscheidet, dann nennt man das Humus und dies ist für die Pflanzen wiederum eine gute Nahrung.

Dann wurde gepflanzt. Zwei Reihen Salat und eine Reihe Radieschen gesät.

Diese konnten schon beim nächsten Besuch geerntet und gegessen werden.

Linus hat auf seinem Feld viele alte Werkzeuge stehen, mit welchen der Acker bearbeitet werden kann, mit Muskelkraft. Das ist ganz schön anstrengend.

Wir haben das Kürbisfeld bearbeitet, indem wir über eine große, schwarze, ausgelegte Plane im Gänsemarsch marschierten. Wir haben so den Wuchs von Unkraut unterdrückt und den Kürbissen eine gute Umgebung zum Wachsen geschaffen.

Was daraus wird, werden wir im Herbst sehen. Fortsetzung folgt!