Voller Vorfreude und nach langen Vorbereitungen traf sich am Sonntagmorgen eine Gruppe bestehend aus Mitarbeitenden, Kindern und Eltern in der Kölner Südstadt, um beim diesjährigen Schull- und Veedelszoch mitzugehen. Zur Enttäuschung aller wurde der Zug aufgrund widrigen Wetters kurzfristig abgesagt. Schnell wurde die Lokalität, in die man nach dem Zug einkehren wollte, informiert und dank der Spontanität des Wirts, konnte sich die Truppe dort schon zur Mittagszeit bei Currywurst-Pommes und kühlen Getränken vor dem Sturm schützen.

Aus Enttäuschung wurde Hoffnung!

Trotz der ersten großen Enttäuschung, weckte die Information über die Möglichkeit der Teilnahme an den Veedelszügen am Veilchendienstag neue Hoffnungen. Nach einigen organisatorischen E-Mails und Telefonaten stand bald fest, dass die Gruppe im Ehrenfelder Zug mitgehen kann. Schnell wurden alle informiert, doch leider war es aufgrund der spontanen Terminänderung nicht allen möglich am Zug teilzunehmen. So traf sich am Veilchendienstag eine etwas kleinere und veränderte Gruppe am Aufstellplatz. Und diesmal schienen die Wettergötter es wirklich gut zu meinen. Bei Sonnenschein wurde der Baggagewagen geschmückt, Luftballons aufgeblasen und die letzten Handgriffe an den Verkleidungen gemacht. Voller Vorfreude warteten Groß und Klein auf das Startsignal. An 35. Stelle ging es dann für uns gegen 15:00 Uhr unter dem Motto „Uns Hätz schleiht im Veedel“ los. Mit 35 Teilnehmenden zogen wir durch das Ehrenfelder Veedel und erreichten gegen 17:00 Uhr glücklich und zufrieden den Auflösungspunkt des Zuges kurz bevor es dann doch zu regnen anfing.

Vorfreude auf 2021

Trotz der Enttäuschung, dass der Schull-und Veedelszoch abgesagt wurde, waren alle froh, dass die Mühen und die Zeit, die in die Planung und Vorbereitung gesteckt wurden, nicht ganz umsonst waren. Umso mehr freuen sich aber nun alle auf die Teilnahme im kommenden Jahr bei hoffentlich Sonnenschein und gutem Wetter.