Ein Tag in der Kita St.-Sebastianus-Straße zu Zeiten von Corona!

………alle meine Entchen schwimmen auf dem See, schwimmen auf dem See…….. erklingt es aus dem Waschraum. So startet L. morgens im Kindergarten beim Händewaschen seinen Tag.

Das Lied zeigt L. wie lange er sich die Hände waschen muss, bis sie sauber sind. Danach wird sich gestärkt. Klasse, wenn man sich sein eigenes Frühstück mitbringen darf und sich das eine oder andere Mal ein Fruchtzwerg oder eine Milchschnitte in der Brotdose befinden. Manchmal muss man sich diese Zeit ein wenig versüßen.

Doch was nun? Bauecke, Atelier, Außengelände oder Rollenspielbereich???? So viele Möglichkeiten und das Beste: er muss nichts teilen, sich nicht absprechen und die Erzieher sind auch tolle Spielpartner.

Dominosteine durch die ganze Gruppe bauen, was ja im normalen Alltag fast unmöglich ist; einen Berg Knete zu Waffeln, Toast, Spaghetti und Schnecken verarbeiten; im Außengelände mit dem Laufrad rumflitzen, ohne dass man Rücksicht auf andere nehmen muss.

So ganz alleine in der Kita zu sein, kann auch seine Vorteile haben. Damit es aber beim Hände waschen nicht langweilig wird, singt unser kölsche Jung gerade das Lied: „Denn ich bin nur `ne kölsche Jung.

Das war ein kleiner Einblick in unseren Corona-Alltag in der Kita.

Macht das Beste aus dieser Zeit und bleibt gesund!