Wir, die Kita Schneebergstraße, haben am 03.05.2023 in Begleitung einiger Eltern am KölnKitas Fußball-Cup teilgenommen. Auf dieses Fußballturnier haben wir uns durch die bestehende „Kita-Fit-Fußballgruppe“ unter der Leitung des Fußballtrainers Tamer Söylemez des Fußballvereins „The Lions – Minikickers“ vorbereiten können.

Zur großen Freude der Kinder sponserte der Fußballverein der Lions-Minikickers Trikots mit unserem selbst entworfenen Kita–Logo.

Ach wenn wir das Spiel verloren haben, gab es zum Trost noch eine Medaille, die dann stolz in der Kita und in der Familie präsentiert wurde.

 

Im Rahmen der Re-Zertifizierung zum „Haus der kleinen Forscher“ haben auch unsere Jüngsten vier Wochen lang mit Farben &  unterschiedlichen Materialien experimentiert und geforscht. Diese wurden aktiv mit allen Sinnen erlebt und wahrgenommen.

Mit Öl- und Pastellkreide, Buntstiften oder Fingerfarbe haben die Kinder viele  individuelle Kunstwerke geschaffen. Neue Maltechniken wie tupfen, wischen und Farbverläufe wurden kennengelernt und ausprobiert. Es entstanden  schöne, kreative Bilder, die wir im Rahmen einer Vernissage perfekt für die Eltern in Szene gesetzt haben.

Danach drehte sich alles rund um das Experimentieren mit Farbe. Vier Farbexperimente („Farbe verlaufen lassen“, „ Wandernde Farbe“,  „Explodierende Farbe“, „Magische Milch“) waren eine tolle Möglichkeit den Kindern den Farbkreis sowie die Primär- & Sekundärfarben nahe zu bringen. Es gab einiges zu beobachten und zu staunen: Die Farben sind z. Bsp. gewandert, haben sich gemischt, sind explodiert und zum Regenbogen geworden.

 

Die Kinder haben nicht nur neue Farben wie Lila und Orange kennengelernt, sondern sich auch mit der Kapillarwirkung (aufsaugen von Flüssigkeit) und der unterschiedlichen Dichte von Flüssigkeiten beschäftigt.

So wurden unsere Minis zu kleinen Physikern und Chemiker. Das war eine sehr spannende Zeit!

 

In der letzten Woche haben die Kinder die Farben aktive mit ihren Händen erlebt. Mit unterschiedlichen Sensorik Beuteln wurden die Farben fühlbar gemacht. Auf den Beuteln wurden kleine Bilder gemalt oder kleine Schätze in die Masse verknetet und wieder ausgegraben. Aus zwei Farben haben wir eine neue Farbe gemischt.

Zum Abschluss dieses Projektes haben wir die  Eltern zu einer Vernissage eingeladen. Hier wurden die Kunstwerke ausgestellt und alle Experimente noch einmal mit den Eltern zusammen durchgeführt.

Claudia Bödeker

Einführung Schlaui Schaugenau

Der Grolltroll trifft Schlaui Schaugenau

Schlaui kennt bereits die Kinder, denn er lebte bisher in einem Baum, der ganz in unserer Nähe steht. Er wusste, dass im Februar 23 in Porz die große Müllsammelaktion war und freute sich darüber, dass wir an dieser Aktion teilnahmen. Schlaui sah, dass die Kinder ganz viel Müll aufsammelten, insgesamt zwei große Müllsäcke. Letzten Freitag sah er, dass ein blauer Troll in die Kita einzog und nun fasste er den Entschluss, auch in der Kita wohnen zu wollen. Bepackt mit seinem Koffer, je einer Paprika-, Erdbeer- und Tomatenpflanze wartete er draußen, um sich im Singkreis den Kindern vorzustellen. Er erklärte ihnen, dass er für Nachhaltigkeit stehe und drei Pflanzen mitgebracht habe, die in das Beet eingepflanzt werden können. Schlaui hatte auch eine Beschwerde und er fand es gut, dass der Grolltroll für die Beschwerden zuständig ist. Er erklärte den Kindern, dass er es doof findet, wenn Kleidung oder Gegenstände weggeworfen werden und Obst und Gemüse immer gekauft werden müssen.

Die Kinder waren natürlich neugierig und wollten unbedingt wissen, was in dem Koffer zu finden ist. In dem Koffer waren zwei Pullover für unseren Kleiderschrank, eine Namenskette mit den Buchstaben von Schlaui Schaugenau, ein Spiel und ein Kleberoller. Dieser war weggeworfen worden, weil er einen Kratzer hatte. Das fand Schlaui nicht gut, denn er funktioniert noch.

Die Kinder entschieden, dass Schlaui ab sofort in der Kita wohnen darf. Und nun kam die große Frage auf, wo Schlaui wohnen soll. Vielleicht mit Grolltroll zusammen? Die Kinder entschieden, dass er nicht mit Grolltroll zusammen in einem Haus leben soll, sondern ein eigenes erhält. Da das Haus erst gebaut werden muss, entschieden die Kinder aus der grünen Gruppe, dass Schlaui zwischenzeitlich bei ihnen wohnen kann.

Ein Vater hat die Bretter für die Hochbeete gesägt, geschliffen und zusammengebaut.

Eine Mutter aus der Einrichtung hat dann beide beide Hochbeete lasiert und mit Hochbeet-Noppenfolie bzw. Ästen präpariert.

Nun sind die Hochbeete fertig, in einem sind fast 500 l Erde.

Die Kinder haben die Beete dann bepflanzt.

 

Was ist süß?

Im Vormittagsbereich sollten die Kinder anhand von Zuckerstücken erraten, wieviel Zucker in den einzelnen Produkten enthalten ist. Im Anschluss erstellten sie Popcorn ohne Zucker.

Im Nachmittagsbereich fand mit den Eltern der schlauen Eulen ein kleines Abschiedsfest statt. Auch den Eltern ist die Aufgabe gestellt worden. Gemeinsam mit ihren Kindern mussten sie die Anzahl der Zuckerstücke erraten. Anschießend durften die Eltern zwei Essensaktionen probieren, die bei den Kindern gut angekommen sind. Dies waren Obstspieße und selbst hergestelltes Popcorn ohne Zucker. Zum guten Abschluss der IKK-Reihe erhielt jedes Kind eine Urkunde und ein Butterbrotdose.

 

 

 

 

Wir, die Kita Adlerstrasse, erleben Mathematik mit allen Sinnen in unserer Mathematik-Werkstatt.

Mathematik-Werkstatt heißt für uns Mathematik zum Anfassen, Bewegen, Schmecken, Hören, Fühlen usw.

Mathematik hilft uns die Welt und ihre Schönheit zu entdecken.

Das Projekt findet seit über 15 Jahren jährlich von September bis April in unterschiedlichen Settings statt und ist für die Zielgruppe der Fünf- bis Sechsjährigen konzipiert. Es umfasst 5 Brückenpfeiler.

Alles beginnt mit dem „Fresserchen“! Mit großen Augen staunen die Kinder über den Inhalt. Es kommen Kronkorken, Muggelsteine, Plastiklöffel, Knöpfe und vieles mehr zum Vorschein und die Kinder beginnen zu sortieren. Später werden Schuhe und Menschen und viele Dinge der Umgebung sortiert und klassifiziert.

Der zweite Brückenpfeiler umfasst die Themen Muster und Symmetrie und das heißt voller Körpereinsatz. Musterreihen werden gewürfelt, gelegt, vertont, bewegt, getanzt und im Orchester musiziert. Die Kinder haben viel Spass beim Imitieren symmetrischer Bewegungen, Formen und Stellungen. Sie kennen die Symmetrieachsen in Vierecken und Kreisen und hohe Konzentration erfordert das Bewegungsmemory.

Der dritte Pfeiler, Zahl und Zahlenmenge, lässt sich mit der Zahlentreppe in den ersten Stock der Kita anschaulich erklären. Auch machten die Kinder die Erfahrung, das Zahlen lecker schmecken, denn wenn man von 5 Gummibärchen 3 isst, bleiben….. übrig.  :)

Bei dem Pfeiler Raum und Geometrie erkunden wir Räume, suchen geometrische Figuren und spannen geometrische Flächen auf dem Nagelbrett.

Der letzte Pfeiler; Wiegen, Messen und Vergleichen stellt die Kinder u.a. vor die Aufgabe sich selbständig deren Größe nach zu positionieren.

Der Höhepunkt des Projektes ist für alle der Projekttag. Wir starten mit einem gemeinsamen „Formenfrühstück“ im Kinderrestaurant. Staunend sehen wir, dass aus einem quadratischen Sandwich zwei rechteckige Sandwiche entstehen. Danach erleben wir Mathematik in der Turnhalle, wo wir alle Module der letzten Monate wiederholen und viel Zeit für Entdeckungen, Konstruktionen und kreative Zahlenerlebnisse haben.

Zum Abschluss erfolgt die Ordensverleihung zum Zahlenkönig und alle Mathe-Kings werden gekrönt. Das ist immer ein spannender Tag.

Fazit des gesamten Projektes ist: „ Wir lieben Mathematik!“

Ines Milach, Projektleitung

Auch in diesem Jahr haben wir Besuch von der „Weltretterbande“ bekommen.

In diesem Workshop „Polli und das Klima“ lernten die Kinder, wie wichtig es ist, Müll richtig zu entsorgen und wie man im Alltag ganz einfach Plastik einsparen und vermeiden kann.

Im Anschluss ging es mit „Polli“ nach draußen! Bei einem Clean-up konnten die Kinder direkt tatkräftig die Umgebung von Plastikmüll befreien.

Wir bedanken uns bei unserem Förderverein für die finanzielle Unterstützung und freuen uns schon auf den nächsten Besuch der Weltretterbande.

Die Kita Grüner Weg baut ein Insektenhotel!

Bauabschnitt 1 ist abgeschlossen und es ist schon fast geschafft. Mithilfe von engagierten Familien, vor allem eines Großvaters, wurde im Nasengarten auf dem Hof der Kita eine Stelle für den Bau des Insektenhotels genutzt.

Trotz wiederkehrender Regenschauer haben die Helfer*innen innerhalb von anderthalb Stunden die gespendeten Paletten fachmännisch zusammengebaut.

Unter dem Motto „Lebensräume und Schutz für Tiere und Pflanzen“ entstand der Gedanke den Hof insektenfreundlicher zu gestalten. Nach dem letzten Schliff werden auf dem Dach des Insektenhotels auch bienenfreundliche Pflanzen und eine Wasserstelle platziert. Dadurch soll der Erhalt der Artenvielfalt gefördert und ihre Bedeutung den Kindern nähergebracht werden.

Wir gestalten zwei „Weiden-Tipis“

Anfang April ist meteorologisch eine optimale Zeit zum Bau der „Weiden-Tipis“.

Viele fleißige Elternhände halfen mit, einen ca. 40 cm großen Graben auszuheben.

Die stabilen Weidenstecken wurden nun alle auf das gleiche Maß gestutzt und in die Erde eingesetzt. Zwischen die stabilen Weidenstecken setzte man ein paar dünnere Ruten.

So erhält man mit großer Wahrscheinlichkeit das gewünschte Ergebnis.

Anschließend wurden die langen Ruten kurz unterhalb der Spitze mit einem langen Seil zusammengebunden.

Sobald die Ruten demnächst austreiben, wird das Blätterdach der Tipis immer dichter.

 

Ein Weiden-Tipi ist schnell gebaut und ein Paradies für kleine Abenteurer.

Im Rollenspiel bietet es eine Rückzugsmöglichkeit für die Kinder.

Wir danken den fleißigen Eltern für die Initiative und Organisieren, den Transport und den Einsatz an der Schaufel!