Die Kinder der Kita Ludwig-Gies-Straße haben heute im Maria-Juchacz-Seniorenzentrum mit den BewohnerInnen im Kegelraum des Seniorenhauses gekegelt.

 

 

 

 

 

 

 

Die Kinder gegen die SeniorInnen!

 

Kegeln fördert die Geselligkeit und stärkt das Gemeinschaftsgefühl.

In einer wundervollen Anlage im Marie-Juchacz-Zentrum hatten Groß und Klein sowie Alt und Jung ihren Spaß.

Zum Ende hin stand das Ergebnis fest:

Gewonnen haben die Kinder mit 135 zu 113  und wurden somit zum Kegelchampion gekürt.

Die Kinder freuten sich über den selbst gestalteten Pokal des Seniorenheims.

Kurz nach Ostern machten sich die Vorschulkinder der Kita Schneebergstraße auf den Weg zum Wasserwerk in Porz- Westhoven um zu erfahren, wo unser Trinkwasser herkommt.
Dort haben die Kinder erfahren, dass das Wasser ständig in Bewegung ist. Vor Ort bauten die Kinder einen Brunnen und filterten schmutziges Wasser durch verschiedene Erdschichten und Aktivkohle und pumpten des Wasser in die höheren Stockwerke.

Die 3,5 Stunden sind schnell vorbei vergangen. Zurück in der Einrichtung wurde den anderen Kinder viel Spannendes über Wasser berichtet

.

 

Auch in diesem Jahr hat die GAG gemeinsam mit der AWB zu „Kölle putzmunter“ in Chorweiler aufgerufen.

Ausgestattet mit Müllsäcken und Handschuhen, welche von der AWB gestellt wurden, haben sich die Giraffenkinder der Kita Ludwig- Gies- Str.  fleißig beteiligt.

Wir konnten vier Säcke voller Müll um das City- Center herum sammeln. Es war kaum zu glauben, was dort so alles weggeworfen wird.

Und die Kinder haben sich gewundert, warum man dies einfach so auf die Wiese oder die Straße wirft, statt die Mülleimer zu nutzen.

Im Anschluss gab es noch selbstgebackenen Waffeln von der GAG.

Seit fast einem Jahr kooperiert die KölnKitas Zündorfer Straße in Porz mit ikkclassic. Die gemeinsame Aktion heißt „Die Kleinen stark machen. Gemeinsam für eine gesunde Zukunft.“.

Nachdem wir bereits mit dem Thema „Im Schlaraffenland – Gemüse und Obst“ gestartet hatten, wurde   in der nächsten Runde der Geschmacks- und Geruchssinn gefordert. Am Geruchs- und Geschmackssinn mussten die Kinder verschiedene Lebensmittel erkennen wie z. B. Nüsse, Zwiebeln, Kartoffeln und Möhren.

 

 

 

 

 

 

Anschließend erstellten sie gemeinsam einen Obstsalat.

 

 

In der Kita Liebigstraße haben wir gemeinsam das neue Projekt „Gesunde Kita – bewegungsstarke Kinder“ gestartet. Gemeinsam mit den Vorschulkindern finden wöchentliche Bewegungssequenzen in der Turnhalle statt. Hierzu werden wir von dem Verein Feel Harmonie e.V. unterstützt, die uns Pädagogen*innen, aber auch den Kindern viel Wissen über verschiedene Bewegungsformen- und arten weitergeben. Mit unterschiedlichen Bodenplatten verinnerlichen die Vorschüler Farben in Verbindung mit Rhythmusgefühl und Reaktionsfähigkeit. In den Turnstunden werden verschiedene Bewegungsspiele angeboten, die den Kindern viel Freude bereiten.

$CoMmEnt‡

Seit fast einem Jahr kooperiert die KölnKitas Zündorfer Straße in Porz mit ikkclassic. Die gemeinsame Aktion heißt „Die kleinen stark machen – Gemeinsam für eine gesunde Zukunft“. Im Team wurde entschieden, konkret das Thema „Ernährung“ zu behandeln. Gemeinsam mit der IKK Koordinatorin (Bereich Prävention) entwickelten die Mitarbeitenden der Kita ein gemeinsames Verständnis zum Thema ganzheitliche Gesundheitsförderung in der Kita. Verschiedene Dienstbesprechungen dienten als Steuerungsgruppe, um das Thema gemeinsam zu erarbeiten.

Das Team hat sich darauf geeinigt einmal im Monat in einem Raum in der Kita ein gemeinsames Frühstück anzubieten, das einen kulturellen Bezug hat.

 

Zurzeit bearbeiten die Eltern einen kurzen Fragebogen zum Thema kulturelles Frühstück. Zeitgleich finden mit den angehenden Schulkindern, den schlauen Eulen, fünf verschiedene Ernährungseinheiten statt.

Die erste Ernährungseinheit startete als „Im Schlaraffenland – Gemüse und Obst“. Die Kinder bastelten eine Obst- und Gemüseleiter und erstellten Obstspieße und Gemüsesticks mit Kräuterquark her.

 

 

 

 

 

 

In der zweiten Einheit erfuhren die Kinder etwas über die Ernährungspyramide. Die Pyramide ist aus Prospekten hergestellt worden.

 

 

 

 

 

 

 

Zum Abschluss dieser Aktion wurden Brotgesichter angefertigt.

In den nächsten Treffen wird mit allen Sinnen gegessen, verschiedene Länder geschmacklich bereist und es wird der Frage nachgegangen, was süß schmeckt. Zum Abschluss findet im Mai ein Abschlussfest statt.

 

Endlich ist der Frühling bei uns in der Kita eingezogen! Wir haben mit allen Kindern und Mitarbeitenden unserer Kita eine Gartenprojektwoche durchgeführt. Die Kinder konnten dabei unterschiedliche Naturerfahrungen sammeln, in der Erde buddeln und Pflanzen, Kräuter und Gemüse kennenlernen. Alle haben fleißig mitgewirkt.

Zum Abschluss der Woche feierten wir mit allen Kindern und Mitarbeitenden eine Gartenparty auf unserem neu gestalteten Außengelände. Es wurde Limbo getanzt, viel gelacht und gemeinsam die neuen Bereiche des Gartens erkundet.

Stell dir unsere schöne Stadt Köln vor mit ihren grünen Parks. Dort gibt es grüne Wiesen, Spielplätze und Teiche voller Enten und Fisch. Diese laden zum Fußballspielen und Picknicken ein. Dann stell dir den Park voller Müll vor. Es sieht schlimm aus und ist gefährlich für Menschen und Tiere. Das muss so nicht sein!

Das dachten sich auch die Kinder und ErzieherInnen der Henriette-Ackermann-Straße und nahmen am Freitag den 17.03.2023 an der Aktion „Kölle putzmunter“ teil. Mit Müllsäcken und orangenen Handschuhe ausgestattet durch die AWB Köln, machten sich alle sechs Gruppen der Einrichtung auf den Weg durch Ossendorf und sammelten in der Umgebung liegen gelassenen Müll auf. Ob Straße, Grünfläche oder Spielplatz überall war etwas aufzusammeln.

 

 

 

 

 

 

Mit dem Motto „Gemeinsam retten wir die Erde“ waren die Kinder motiviert und wollten schon gar nicht mehr aufhören den Müll einzusammeln. Dabei kamen viele Fragen bei den Kindern auf, warum schmeißt jemand Müll auf die Straße? Wie kann man den Müll übersehen? Warum sammelt man den Müll nicht auf?

Viele Fragen, auf die wir Erwachsenen leider keine Antwort geben konnten.

Mit vollen Müllsäcken ging es zur Kita zurück. Die Kinder und ErzieherInnen waren stolz über die Aktion. Bei einem waren sich alle sicher: auch weiterhin wollen wir uns bei dem Thema Umwelt und Nachhaltigkeit „putzmunter“ einsetzen.

Ernährung nachhaltig, fair und saisonal

Der März ist offiziell der erste Frühlingsmonat! Auch wenn die Temperaturen noch nicht ganz mitspielen, kribbelt es auch in den kleinen Gärtnerfingern.

In diesem Jahr werden wir mit den Kindern wieder unsere Hochbeete bepflanzen.

Wie in den Jahren zuvor, werden wir verschiedene Salate setzen sowie Paprika, Möhren, Kohlrabi, Kartoffeln und Zwiebeln.

Wenn dann später im Jahr für den Teller geerntet werden kann, nutzt unsere Köchin in Absprache mit unseren „Kinder-Gärtnern“ das Gemüse, Obst und die Salate usw. für das gemeinsame Mittagessen.

Zusätzlich gibt es bei uns noch einen Naschgarten. Hier wachsen Himbeeren, rote und weiße Johannisbeeren und Erdbeeren. Wir haben auch noch 6 Apfelbäume. Das Obst wird immer (solange der Ertrag reicht) für den Nachtisch genutzt.

In diesem Jahr möchten die Kinder auch noch Kräuter und Pfefferminze für Tee anpflanzen.

Hier beginnt gerade die Planung: Wie kann das Beet geteilt und bepflanz werden? Wir denken dabei an die Jahreszeiten. Denn auch der Herbst hat noch Leckeres zu bieten z. B. Kürbisse. Wann wird welches Gemüse geerntet? Brauchen wir noch neue Erde oder reicht guter Kompost? Beete müssen umgegraben werden und für die Aussaat vorbereitet werden.

In allen vier Gruppen beginnt jetzt die Vor-Zucht für das spätere Auspflanzen.

Alle Gruppen haben kleine Gewächshäuser. Lebensnah lässt sich hier erfahren, wie  Saatkörner zu zarten Pflanzen werden. Der Garten als Entwicklungsraum löst in Kindern aller Altersstufen eine besondere Faszination aus und bietet gleichzeitig einen Raum für ganzheitliches Lernen.

 

Wie sich die Forscherkinder der Kita Hohenfriedbergstraße auf die Suche nach dem Klimaglück machten

Und das begann so: Unsere Kita bekam für den letzten heißen Sommer ein Wasser-Vernebelungssystem, um das Klima unter einem Sonnenschirm etwas erträglicher zu machen. Zudem beobachteten die Kinder, wie die Wiesen sich von grün in gelb verwandelten. Der Sommer 2022 war ja der heißeste Sommer seit Beginn der Aufzeichnungen in der Klimaforschung. Es regnete nie und unser riesiges Thermometer, welches in einem unserer Hochbeete steht, zeigte Temperaturen von über 40 Grad an.

Jeden Tag schauten wir nun die Temperatur nach und trugen diese über 4 Monate auf einem Plakat ein. Die Kinder wollten wissen, wieso es so heiß ist. So begannen wir mit den Kindern über CO² zu sprechen. Wo kommt das vor? Was kennen die Kinder?

Wir legten Decken über die Kinder und mit jeder weiteren Decke benannten wir eine Quelle, die CO² ausstößt. So wurde es unter den vielen Decken immer wärmer und für die Kinder wurde der Prozess erfahrbar gemacht. Durch Experimente mit dem Treibmittel Backpulver in Essig und einem Thermometer im Glas, wiesen wir die Erwärmung nach.

Wir malten eine riesige Weltkugel und zeichneten die Klimazonen ein. Wie ist das Klima am Äquator, in der Savanne, an den Poolkappen etc. Wo wohnen welche Tiere und können sich die Tiere an veränderte Bedingungen anpassen? Am Beispiel vom Eisbär zeigten wir die veränderten Lebensbedingungen auf und da die Kinder so viel Interesse an diesem Tier hatten, spielten wir hierzu ein freies Theaterstück (Jeux Dramatique). Wir untersuchten das Fell ganz speziell: Mit einer Infrarotlampe konnten wir feststellen, welche Farbe die Sonne am besten absorbieren kann. Die Kinder waren sehr verwundert, dass der Eisbär unter dem weißen Fell eine schwarze Haut hat.

Wasserknappheit war nun auch in unseren Breiten ersichtlich. Wir schauten uns mit den Kindern Länder an, wo schon immer auf Grund von Wassermangel schwere Lebensbedingungen herrschten z. B.  Wasser, welches aus Brunnen geholt und auf dem Kopf über viele Kilometer getragen werden muss. Wir schauten einen Film, wie Völker in Afrika einen Wassertanz praktizieren. Die Kinder bastelten sich Regenmacher und auch wir tanzten auf unserem Hof einen Regentanz.

Im Folgenden betrachteten wir die Bedeutung unserer Bäume und deren Fotosynthese und besprachen die Möglichkeit der Umwandlung von Co² in Sauerstoff. Auf unserem Außengelände suchte sich jedes Kind einen Lieblingsbaum und mit einem Herz in der Hand machten wir tolle Fotos. Die Kinder malten ihre Lieblingsbäume.

Damit die Kinder sich unter dem Treibhauseffekt etwas vorstellen konnten, bastelte jedes Kind in einem Schuhkarton eine Umgebung. Manche bauten Raketenstationen, LKW’s oder Schiffe, andere bauten Häuser oder Fabriken. Mit Pfeilen und Wattewolken untersuchten wir was passiert, wenn die Wärme nicht mehr in die Atmosphäre entweichen kann. Im Flur entstand eine große Ausstellung für alle Besucher unserer Kita.

Mit Hilfe einer Landkarte und Wattewolken zeigten wir den Kindern, wie durch Winde die „Stinkewolken“ in alle Länder unseres Planeten geweht werden. Auch Länder, die fast gar kein CO² ausstoßen, sind so betroffen. Wir diskutierten ob das gerecht sei.

Anfang November besuchten wir einen Wochenmarkt. Hier kauften wir verschiedene Apfelsorten ein. Wir verkosteten sie mit geschlossenen Augen. Kann ich auch noch Äpfel mit Schönheitsfehlern essen? Wieso ist eine Vielfalt für uns wichtig? Wie lagere ich Obst am besten, dass es möglichst lange hält. Wie schnell verrottet ein Apfel im Unterschied zu Papier oder Plastik?

Wir experimentieren zum Thema Reifeturbo, indem wir einen Apfel neben eine Banane legten. Wo kommt unser Obst eigentlich her, wollten die Kinder wissen. So schauten wir auf unserer Weltkarte nach, wo was wächst und untersuchten die langen Transportwege.

Inzwischen war Weihnachten und da die Kinder sehr an unsere Ernährung interessiert sind, überlegten wir, was der Unterschied zwischen Alltags- und Festtagsessen ist. Zu Hause malten die Kinder ihr Lieblingsessen. Die Kinder lieben Süßes und wir machten uns auf die Suche, wie viel Zucker in welchen Lebensmitteln steckt. Mit Würfelzucker zeigten wir die Menge und wie erstaunt waren die Kinder, zu sehen, wie viel Zucker z. B. auch in Ketchup steckt.

Wir hatten die Idee, gemeinsam mit den Eltern gesundes Brot und Plätzchen zu backen. So gingen wir in den Supermarkt und kauften dort ein.

Wie sind die Lebensmittel hier verpackt? Die Kinder stolperten immer über das Bio-Siegel und wollten wissen, was es damit auf sich hat.

Wir zeigten den Kindern die Kreislaufwirtschaft auf einem Bio Bauernhof und gemeinsam erstellten wir ein großes Plakat. Wir schauten uns die verschiedenen Siegel an. Dieses Thema war bei einigen Kindern (die sich Zuhause vegan ernähren) sehr heikel und so nutzten wir nur Begriffe, welche positiv konnotiert sind. Als Hausaufgabe machten nun alle ein Foto von ihrem Kühlschrank. Wir verglichen und schauten, wo welche Lebensmittel am besten gelagert werden. Wir zeigten den Kindern, wie viele Lebensmittel in Deutschland weg geschmissen werden und erstellten Plakate unter dem Aspekt  „Zu gut für die Tonne“.

Mit einem Ausflug zum NaturGut Ophoven konnten wir unser Projekt noch einmal erfahrbar machen. Wir besuchten die Ausstellung „Auf der Suche nach dem Klimaglück“. In unterschiedlichen Kontinenten konnten die Kinder herausfinden, dass Klimaglück für jedes Kind etwas anderes bedeuten kann. In Indien ist es lesen und schreiben zu können, in Australien steht das Wohl der Tiere im Mittelpunkt, in Nordamerika ist die Eisschmelze im Fokus, in Deutschland die Verschmutzung der Strände und die veränderte Fischerei.

Aus unserer Nachbarschaft erhielten wir eine Wurm-Kiste. 500 Humuswürmer sind nun die neuen Haustiere unserer Kita. Sie dürfen bis zu den Sommerferien verbleiben und werden von allen Kindern gern gefüttert. So begreifen die Kinder, wie aus Bioresten guter Humus wird.

Die Plätzchen, gemeinsam gebacken mit Großeltern, verkauften wir auf unserem Hof. Mit dem Erlös wollen wir unter Mithilfe des Fördervereins eine Wetterstation kaufen.

Unser Projekt endete in einem großen Forschernachmittag mit Eltern, wo wir unsere Plakate ausstellten. Quiz-Spiele griffen nochmal Themen auf und zeigten uns, was bei den Kindern von Bedeutung ist. Wir schälten Äpfel in langen Schlangen und verzehrten sie in Schokosauce und wir tanzten alle gemeinsam nochmals einen Regentanz.

Fazit der langen Suche war, dass jeder ein kleines bisschen zum Klimaglück durch sein eigenes Verhalten beitragen kann!

Bericht: Stefanie Seeburger-Rüth

Fotos: Marion Haucke