Einmal im Jahr gehen wir mit den Kindern und den Senioren im Keller des Seniorenheims kegeln.

Diesen Monat war es wieder soweit.

Wenn Kinder mit Senioren kegeln, entsteht oft eine besondere Verbindung zwischen den Generationen. Die Kinder können von den Erfahrungen und Geschichten der Senioren lernen, während die Senioren die Energie und Begeisterung der Kinder genießen können. Es ist eine großartige Möglichkeit, gemeinsam Spaß zu haben und sich gegenseitig zu unterstützen.

Es ist schön zu sehen, wie unterschiedliche Generationen zusammenkommen und voneinander profitieren können.

Im Rahmen des Themas Kinderrechte hatten wir am Mittwoch, dem 15.05.2024, das Bürgerhaus Kalk mit einem Theaterstück zu Besuch.

Unsere Turnhalle verwandelte sich in einen Theatersaal.

Als Eintrittskarte bekam erstmal jedes Kind vor der Turnraumtür einen Stempel mit dem Symbol des Hauptakteurs, der Ameise, auf seine Hand.

Ein großes Dankeschön an unseren Förderverein, der dieses Theater finanziert hat.

Theatervorstellung: „Glücklicherweise Ameise“
Kinder- und Puppentheaterstück zum Mitmachen, Mitbestimmen und Mitameisen.
Kindgerecht nähern wir uns den Themen Demokratie und Freundschaft an. Hortensie von Unkraut liebt ihren gepflegten englischen Rasen. Auch das Wachstum der Blumen und Sträucher überwacht sie ganz allein. Die geplante Ordnung wird unerwartet von einer frechen Ameise gestört. Hortensie versucht sie mit allen Mitteln loszuwerden. Dabei taucht sie immer tiefer in die Welt des Krabblers ein. Millionen Ameisen in ihrem Garten und alle wollen mitbestimmen. Ob die penible Gärtnerin damit einverstanden ist?

Warum ist Schach gut für Kinder?

Seit Mitte des letzten Jahrhunderts gibt es immer wieder Studien, die belegen, dass sich das Schachspielen positiv auf die Entwicklung von Kindern auswirkt. Schach ist ein Spiel, das nicht nur Spaß macht, sondern einige mathematische und soziale Fähigkeiten bei Kindern fördert.

Was bewirkt das Schachspiel:

  • Regeln verstehen und richtig umsetzen,
  • analytisches und vorausschauendes Denken, Planen, Vorausschauende der Spielzüge des Gegners,
  • räumliches Denken und Vorstellungskraft,
  • Problemlösungsfähigkeiten,
  • Merkfähigkeit und Gedächtnisleistung (wie heißen die Spielfiguren, welche Spielzüge dürfen sie ziehen, wie ist die Anfangsaufstellung),

Kinder lieben es mit anderen zu lernen. Spielen mit Freunden verbessert nicht nur die Schachfähigkeiten, sondern lehrt auch die Spieletikette und erhöht das soziale Empfinden.

Konzentrationsfähigkeit:

  • bei der Sache bleiben, den Überblick behalten, aufpassen, welchen Spielstein der Gegner bewegt,
  • Kreativität: Spielzüge variieren und neue Lösungen finden,
  • Reaktionsfähigkeit: Strategie dem Spielzug des Gegners anpassen,
  • Geduld: Schach gewinnt man nicht mit einem einzigen glücklichen Zug, sondern mit der richtigen, langfristigen Strategie,
  • Sozialverhalten: Umgang mit dem Verlieren, Frustrationstoleranz
  • Selbstvertrauen: jeder richtige Spielzug kann für 5-jährige ein Erfolg sein, Schach ist kein Glücksspiel, sondern fußt auf eigener Leistung,
  • Ab welchem Alter kann das Kind das Schachspiel lernen?

Meinen Erfahrungen nach, sollte das Kind fünf Jahre alt sein, weil dann die Komplexität des Spiels erfasst wird. Da aber jedes Kind andere Schwerpunkte in der Entwicklung hat, kann diese Altersbestimmung nur eine Empfehlung sein.

Mein Name ist Christian Jakobs, ehemaliger Buchhändler und ich versuche das Buch, das Schachspiel und klassische Musik den Kindern nahe zu bringen.

Mittlerweile übe ich fast zehn Jahre in der Kita Schachspielen und einige der Schachkinder sind später in Schulvereinen oder Schachclubs gegangen. Grundsätzlich ist es für beiden Seiten ein Gewinn: denn die Kinder lernen die Grundzüge eines der ältesten Spiele der Welt und ich freue mich, wenn sie nach einem Jahr schon die ersten taktischen Züge beherrschen.

Das Team der Kita-Henriette-Ackermann-Straße bedankt sich bei Herrn Jakobs für diesen tollen Einsatz!

 

 

Anfang Mai besuchten wir, die Kita Am Braunsacker, mit unseren kommenden Schulkindern den Imker Ralf Heipmann, der auf dem Dach des Parkhauses am City Center in Chorweiler mehrere Bienenstöcke beherbergt. Er züchtet dort Bienenschwärme.

In Imkeranzügen kamen die Kinder den Bienenvölkern sehr nah. Sie konnten eine Menge von dem Bienenexperten lernen. Er berichtete von seinen 4 Millionen Bienen, die er in ganz Köln züchtet.

 

Unsere Kinder hörten, trotz der summenden Hintergrundgeräusche, aufmerksam zu. Herr Heipmann öffnete für uns einen Bienenkasten und zeigte uns die einzelnen Kammern.

Wir lernten, dass der Honig von Nektar und Bienentau produziert wird. Außerdem erklärte er uns, dass die Biene ein wichtiges Nutztier für uns ist, weil sie unsere Obstbäume bestäuben und für die Früchte im Supermarkt sorgen.

Wir entdeckten sogar die Bienenkönigin, beobachteten die weiblichen Bienen bei der Arbeit und nahmen die Drohnen (männliche Biene) auf die Hand.

Zum Abschluss durften die Kinder an der Wabe den Honig probieren und ein kleines Glas Honig mit nach Hause nehmen. Wir waren alle sehr fasziniert von der Arbeit der Bienen, das Bienen nicht nur stechen können und für uns Menschen sehr wertvolle Insekten sind.

Leider mussten in den letzten 3 Jahren auf unserem Kitagelände einige Bäume gefällt werden.

Dank diverser Spenden war es uns möglich bereits im letzten Jahr neue Bäume zu pflanzen.

In der letzten Woche folgten dann weitere 8 Obst- und Laubbäume. Wir freuen uns sehr darüber und sind sehr gespannt, wie sich die neuen, jungen und kräftigen Bäume entwickeln werden.

Für uns ist diese Aktion von großer Bedeutung. Das Außengelände ist durch seine Größe und seinem Erscheinungsbild unter anderem das Aushängeschild der Einrichtung.

Seit einigen Jahren stehen wir im Kontakt mit der Edeka Stiftung unter dem Motto „Gemüsebeete für Kids- Wir wachsen mit unserem Gemüse“!

Auch in diesem Jahr wurde unser Hochbeet wieder in Kooperation mit der Edeka-Stiftung und unserer Patin von Edeka Engels aus Longerich bepflanzt.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Fleißig haben unsere Kinder gebuddelt und gepflanzt. Wir haben Möhren, Radieschen und Kohlrabi gesetzt.

Jetzt heißt es Geduld haben bis zur Ernte!

Im Rahmen ihres Bauernhofprojektes besuchten die Marienkäfer und die Grashüpfer, zwei u3-Gruppen der Kita Feldhamsterstraße den Lindenthaler Tierpark. Gleich zu Beginn wurden sie von den Schafen und ihren zutraulichen Lämmern begrüßt.

Danach gab es ein reichliches Frühstück, um sich für den Tag zu stärken.

Später wurden noch die Ziegen gefüttert, den Esel bei ihrer Fütterung zugeschaut und das Vogelgehege besucht.

 

   

Zum Schluss ging es auf den angrenzenden Spielplatz, bis es Zeit wurde sich zu verabschieden

Der Frühling lädt nicht nur zum Hausputz ein, sondern auch zum Säubern des Wohnumfeldes. Am vergangenen Mittwoch (10.04.) fand in Chorweiler-Mitte wieder die Müllsammelaktion „Chorweiler putzmunter“ statt.

Auch unsere Kita-Kinder haben sich daran beteiligt und fleißig Müll gesammelt.

 

 

Dienstagnacht geschah in der Kita Takustraße ein spektakuläres „Verbrechen“.

Ein Einbrecher ist in die Kita eingebrochen und hat den kostbaren Kita-Glücksstein versteckt.

                                   

Nur mit Hilfe der schlauen Kita Schulranzen-Bande konnte dieser rätselhafte Fall schlussendlich aufgeklärt werden. Die Kinder bekamen zuerst ihren Detektivausweis und Hilfsmittel wie Lupen, Taschenlampen und Brillen.

 

 

 

 

 

 

 

 

Unter Zuhilfenahme von Mathe-Rätseln, Kombinationsaufgaben und feinmotorischen Fingerfertigkeiten konnte dieser mysteriöse Fall gelöst werden.

   

   

Schlussendlich wurde der Stein in einer mit Ketten versehenen Kiste gefunden und der Kita-Leitung zur Aufbewahrung übergeben.

Was für ein spannender Tag.

Unter dem Namen „Kopisch Kehrs“ hat die Kita Kopischstraße ein Projekt ins Leben gerufen, bei dem Mitarbeitende mit den Kindern regelmäßig durchs Veedel gehen und Spielplätze und Straßen von Müll befreien.

Ziele des Projektes sind die Sensibilisierung für Umweltschutz, Umgang mit Ressourcen und eine aktive Beteiligung, um unser Veedel sauber zu halten.

Mit Abfallzangen und Arbeitshandschuhen ausgestattet, machen sich die Kinder mindestens einmal im Monat, freitags, wenn möglich gerne häufiger, auf den Weg.
Der Müll wird nachhaltig in eiem Bollerwagen in einem großen Korb gesammelt, um unnötigen Plastikmüll durch Abfallsäcke zu vermeiden.