Seit einigen Jahren stehen wir im Kontakt mit der Edeka Stiftung unter dem Motto „Gemüsebeete für Kids- Wir wachsen mit unserem Gemüse“!

Auch in diesem Jahr wurde unser Hochbeet wieder in Kooperation mit der Edeka-Stiftung und unserer Patin von Edeka Engels aus Longerich bepflanzt.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Fleißig haben unsere Kinder gebuddelt und gepflanzt. Wir haben Möhren, Radieschen und Kohlrabi gesetzt.

Jetzt heißt es Geduld haben bis zur Ernte!

Seit mehreren Wochen beschäftigen sich die Kinder der Ranzenbande mit dem Thema „Verpackung und Nachhaltigkeit“.

An Hand des Buches „Frida im Unverpackt-Laden“ machen die Kinder die ersten Erfahrungen mit der Möglichkeit, dass Müll völlig vermeidbar ist.

„Der beste Müll ist der, der erst gar nicht entsteht!“ lernen die Kinder als Spruch kennen.

Aber was geschieht eigentlich mit dem Abfall den wir Menschen machen? Wo kommt der ganze Müll hin und kann man aus ihm etwas Neues machen?

Zu diesem Thema haben wir Barbara Varga von der AWB eingeladen. Sie zeigt den Kindern die Papier-, Plastik-, Bio- und Restmülltonnen, sowie die rote Tonne für Arztabfälle.

Mit einen neuen Arbeitsbuch können die Kinder spielerisch ihr Wissen über den Abfall vertiefen.

Und dann war es endlich soweit: Wir besuchen den Betriebshof der AWB und treffen dort Barbara und ihren Begleiter, den Raben Hugo wieder. Alle Kinder bekamen einen orange Warnweste und gehen zunächst zum Frühstück mit den Müllwerkern.

Alle Kinder haben Brotdosen und wieder verwendbare Trinkflaschen dabei. Vorbildlich!

   

Wenn die Müll-LKW`s auf den Hof kommen, müssen diese auf eine Waage. Hier wird genau notiert, wie viel Abfall geladen wird. Die Menge entspricht dem Gewicht von 5 großen Elefanten (ca. 23000 kg=! Jetzt dürfen die Kinder auf die Waage und immerhin erreichen wir 600 kg. Das entspricht dem Gewicht eines Baby-Elefanten.

Weiter geht es zur Abladestation. Die Müllwagen sind je Wohngebiet sehr unterschiedlich gebaut. Heute haben wir Glück und es kommt ein Trommelfahrzeug.
Die Kinder staunen, wie viel Müll in so einen Wagen hinein passt. Außerdem entdecken die Kinder jede Menge MÜll, der nicht in die Restmüll-Tonne gehört. Besonders viele Mandarinen purzeln heraus, aber auch Glasflaschen und Plastikverpackungen.

Nun schauen wir uns die Verladestation an. Hier wird der Müll in große Container gepresst. Diese werden mit Hilfe einer Krananlage auf eine Eisenbahn gehoben. Der gesamte Abfall wird dann am Abend in die Müllverbrennungsanlage gebracht und dort verbrannt. Die verbrannte Asche wird später unter unseren Straßen als Baumaterial wiederverwendet.

In der Streusalzhalle staunen die Kinder über den riesigen Berg.

Sie lernen viel über die Fahrzeuge der AWB. So sind sie z.B. alle umrüstbar, wie bei Lego Autors: Mal streuen sie Salz und mal sprühen sie Wasser zur Reinigung. Mal werden sie mit Laubsaugern ausgestattet und mal fungieren sie mit einem Schneeschieber.

Die Kinder dürfen als Müllwerker auf das Brett eines Müllwagens klettern und in einer Kehrmaschine sitzen.

Besonders imposant sind die riesigen Reifen. Diese müssen regelmäßig überprüft werden. Damit das leichter gelingt, sind sie mit Pfeilkappen ausgestattet. Zeigen immer 2 Pfeilspitzen zueinander, so sind die Schrauben nicht verstellt und das Fahrzeug ist fahrtüchtig.

„Aus Alt mach`Neu, aber nur, wenn wir richtig sortieren“, lernen die Kinder vom Raben Hugo. Wer einmal diese Berge von Abfall gesehen hat und deren Verarbeitung, wird hoffentlich seinen Beitrag zum „Klima Glück“ leisten.

Das wünschen wir auch unseren Kindern!

 

….eine Reihe Salat pflanzen, Radieschen säen & ernten und erfahren was es braucht, um ein Feld zu bewirtschaften, …biologische Landwirtschaft kennen lernen, das alles hat uns, die Kinder aus der Kita Glashüttenstraße bei den Feldtagen mit Linus Beste beschäftigt.

Zum Start in die Feldtage hat uns Linus in der Kita besucht. Er brachte Erde, Anzuchtschalen und verschiedene Samen mit. Manche waren so klein, dass man sie kaum sehen konnte. Es war kniffelig, einen einzigen Salatsamen in die Erde zu bringen. Diese benötigten Licht und Wasser um wachsen zu können. Dafür haben wir gesorgt. Beim ersten Feldbesuch konnten wir uns erst einmal ein Bild davon machen, was so alles angepflanzt wird. In den Gewächshäusern standen kleine Tomatenpflanzen, Salat und Kohlrabi warteten darauf in den Boden gesetzt zu werden.
Einen wichtigen Helfer bei der Feldarbeit konnten wir kennenlernen: der Regenwurm; er formt kleine Röhren in die Erde, er zieht sich die Nahrung in den Boden. Wenn er etwas ausscheidet, dann nennt man das Humus und dies ist für die Pflanzen wiederum eine gute Nahrung.
Dann wurde gepflanzt. Zwei Reihen Salat und eine Reihe Radieschen gesät.

Diese konnten schon beim nächsten Besuch geerntet und gegessen werden. Linus hat auf seinem Feld viele alte Werkzeuge stehen, mit welchen der Acker bearbeitet werden kann – mit Muskelkraft, das ist ganz schön anstrengend.

Wir haben das Kürbisfeld bearbeitet, indem wir über eine große, schwarze, ausgelegte Plane im Gänsemarsch marschierten. Wir haben so den Wuchs von Unkraut unterdrückt und den Kürbissen eine gute Umgebung zum Wachsen geschaffen.

In den Gewächshäusern wuchsen viele Tomaten an langen Pflanzen in unterschiedlichen Formen und Farben.

Die Bohnen, die wir als kleine Setzlinge in die Erde gebracht hatten waren zu Bohnentürmen gewachsen und präsentierten sich in blauer Schale.

Was daraus geworden ist, konnten wir im Herbst erfahren. Kürbisse in unterschiedlichen Sorten wurden geerntet. Und was man daraus herstellen konnte, haben wir in der Kita erprobt.

Wir haben bei den Feldtagen Gemüsevielfalt kennengelernt, die unterschiedliche Wuchsformen zeigt. Das ein oder andere konnten wir auch probieren und zubereiten.

Zum Abschluss unseres Projektes haben wir Gäste eingeladen. Jedes Kind konnte eine Person einladen, Bauer Linus und Hanna waren natürlich auch vor Ort. Herr Johannsen, von der Kölner Bürgerstiftung, war auch dabei. Diese hat das Projekt finanziell unterstützt. Gemeinsam haben wir uns Bilder der Feldtage angeschaut und konnten die Veränderungen im Jahresverlauf noch einmal den Gästen erklären.

Selbstverständlich haben wir für die Gäste gekocht und gebacken – alles rund um den Kürbis!

Im nächsten Jahr möchten wir wieder mit Linus auf das Feld gehen. Die Kölner Bürgerstiftung wird uns auch diesmal wieder unterstützen. Wir bedanken uns ganz herzlich und freuen uns darauf.

Die Pänz aus der Glashüttenstraße & Team

Zusammen haben wir uns auf die Reise begeben mehr über die Biene zu erfahren. Begonnen hat alles mit der Spende einer Wildbienen-Nisthilfe von der Heinz-Sielmann-Stiftung. Diese wurde auf unserem Außengelände hinter dem Haus errichtet. Als Nistmaterial dienen Bambusstäbe, Holzscheite mit verschieden großen Bohrlöchern und Ziegelsteine. Wildbienen beginnen erst im Frühjahr mit dem Nisten. Dann werden wir nochmal nachschauen gehen, wer dann dort eingezogen ist.

 

 

 

 

 

 

 

Die Wildbienen haben uns bereits neugierig gemacht. Nun haben wir uns auf die Spur der Honigbiene gemacht. Die Honigbiene kennen wir alle, doch wo lebt sie genau und was frisst sie? Wir sind vielen dieser Fragen auf den Grund gegangen.

Wir haben einen Imker der Kölner Dom Imkerei und seine Bienenvölker in Köln Chorweiler besucht. Ausgestattet mit Imkeranzügen haben wir uns einen Bienenstock genauer angeschaut. Der Bienenstock besteht aus verschiedenen Bereichen. In einem Teil wird die Brut aufgezogen und in einem anderen Teil wird der Honig gelagert.

 

 

 

 

 

Wir werden uns über das Jahr immer wieder anschauen, wie die Entwicklung der Bienen aussieht.

 

 

Zum Jahresthema „Bildung für nachhaltige Entwicklung“ beschäftigt sich die KölnKita Zündorfer Str. mit dem Themenbereich „Nachhaltiger Konsum und Handel“.

Getränkebecher, die früher entsorgt worden wären, werden nachhaltig eingesetzt. Die Idee entstand, weil die Kinder im Außengelände gerne mit Wasser spielen und alte Getränkebecher zum Wasserschöpfen eingesetzt werden.

 

Die Kinder aus der „Dino-Gruppe“ (angehende Schulkinder) stellten sich die Frage, wie das Regenwasser aufgefangen werden könnte. Gemeinsam entstand die Idee, aus den Getränkebechern Regenfänger herzustellen.

Die Eltern und Kinder der KölnKita Zum Alten Paulshof helfen einmal im Halbjahr das Außengelände zu säubern, winter- oder sommerfit zu machen und neue Aktionen für die Kinder aufzubauen.

 

        

 

Getreu dem Jahresthema „Upcycling“ wurden eine Wasserwand und Ruhemöglichkeiten für die Kinder geschaffen, fast alles aus gebrauchtem Material.

        

Noch ist nicht alles ganz fertig, aber es sind schon tolle Sachen entstanden, die die Kinder ausprobieren können.

Danke an die tatkräftigen Eltern!

Im Rahmen des Jahresthemas ist die KölnKita Stüttgerhofweg mit ihrem Projekt „ökologische Nische“ gestartet.

In Zusammenarbeit mit der Naturschutzjugend (NaJu) können sich die Kinder mit Insekten und ihren Lebensräumen befassen und erfahren, wie wichtig Insekten für uns sind.

Außerdem werden sie mit den Erzieher*innen den Garten betrachten und ihn insektenfreundlich umgestalten.

Im „Probier- & Dokumentationsbereich“ im Flur können die Kinder ihren Eltern erklären, worum es geht und gemeinsam Bücher anschauen oder andere Dinge ausprobieren.

 

Die zukünftigen Schulkinder der Kita Zum Alten Paulshof waren mit Schlaui Schaugenau bei den Abfallwirtschaftsbetrieben.

 

Schlaui hat auch Müllbehälter für jede Gruppe der Kita geschenkt bekommen

Ein sehr eindrucksvoller Tag, mit erstaunlichen Müllbergen, tollen Fahrzeugen und Erkenntnissen, die vielleicht dazu beitragen, etwas weniger Müll zu produzieren.

Schlaui war auch wieder mit den Kindern in Porz Müll einsammeln, daher hat er seine tolle Medaille!