Winterzeit bedeutet Adventszeit, Weihnachtsmarkt, heißer Kakao und leuchtende Kinderaugen vor besinnlich beleuchteten Verkaufsbuden…

Dieses Jahr ist alles anderes und neu…

Damit unseren Kindern und Familien aber noch ein wenig von dem „alten“ Gefühl erhalten bleibt, bieten wir in unserer Kita einen Wintermarkt an.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Hier gibt es, ganz coronaconform, viele Dinge für das besinnliche, feierliche Gefühl to go

 

 

 

 

 

Es gibt selbstgebastelte Weihnachtskarten und Baumanhänger…

… und gebrannte Mandeln und Schneemannsuppe zum Verschenken oder Selbermachen, selbst gebackene Kekse und kleine Motivkerzen, sowie Chillisalz und Rosmarin-Zitronensalz für den Festtagsbraten.

Und weil gebrannte Mandeln und Kekse auch noch im Januar gut schmecken, geht unser Wintermarkt bis Ende Januar, damit auch die Familien die ihre Kinder bis Weihnachten nicht mehr in die Kita schicken noch die Gelegenheit bekommen ein wenig einzukaufen.

Der gesamte Erlös kommt zu 100% unseren Kindern zu Gute und wir haben uns schon einen Wunsch erfüllt und für die Gruppen einen Leuchtkübel angeschafft.

 

 

 

 

Da wir mit unseren Familien in diesem Jahr keinen Weihnachtsmarkt gestalten konnten, haben wir versucht, mit zwei Adventsfenstern (vorderer  Eingang und hinterer Eingang) ein bisschen Weihnachtsmarkt-Atmosphäre zu zaubern. Alles mit Abstand und Hygieneregeln.

 

 

 

 

 

 

Im Angebot hatten die Gruppen: Schneemannsuppe, selbstgemachte Marmelade (Pflaume, Erdbeere, Aprikose) und selbst gegossene Duftkerzen.
Auch Mistelzweige in unterschiedlicher Größen  gab es zu erwerben.

Mitarbeiterinnen und Kinder zeigten ihr Verkaufstalent.

Auf dem Wunschzettel der Kita stand für dieses Jahr eine „Rutschbahn“ für die Turnhalle.

 

Am Donnerstag, den 10.12.2020, wurden wir vom WILA Bonn (Wissenschaftsladen Bonn) zur nachhaltigen Kita ausgezeichnet. Das Schild und die Urkunde wurden uns per Post zugestellt.

WILA schrieb dazu:

„… im Rahmen von Aktionen, Projekttagen und Anpassungen im KiTa-Alltag den Kindern in ihrer Kindertagestätte gezeigt, wie sie umweltbewusst und nachhaltig für die Umwelt handeln können. Dieses vorbildhafte Engagement soll mit der Auszeichnung zur „Nachhaltigen KiTa“ Wertschätzung erfahren und sichtbar gemacht werden. Sie haben alle Kriterien für die Auszeichnung zur nachhaltigen KiTa erfüllt.“ 

Wegen Corona wird die offizielle Auszeichnung auf den Sommer 2021 verschoben!

Wir freuen uns, dass wir in unserer Arbeit bestätigt wurden und an diesem so wertvollen Projekt teilnehmen durften.

Wir werden auch weiterhin unseren Kita-Alltag im Sinne der Nachhaltigkeit leben und gestalten.

 

Ein Beitrag der KölnKitas Auf dem Flachsacker

Unsere Kindertagesstätte liegt direkt an der Grenze des Naturschutzgebietes „Dellbrücker Heide“.

Zu allen Jahreszeiten gehen wir mit unseren Kindern in den Wald, in die Heide und zum Höhenfelder See.

Wir beobachten die Vorgänge in Flora und Fauna und machen so unser Ökosystem für die Kinder anschaulich und lebendig.

So wurde über ein Jahr hinweg, in liebevoller Kleinarbeit ein Herbarium erstellt.
Pflanzen wurden zu unterschiedlichen
Jahreszeiten gesammelt, benannt, gepresst, beschriftet und konserviert.

 

 

Hier entdecken die Kinder die Vielfalt der heimischen Flora und können anschaulich nachvollziehen, wie die unterschiedlichen Pflanzen von der Keimung, über die Blüte zum Samenstand kommen.

Über das Jahr hinweg sehen die Kinder wie aus Pflanzen Nahrung wird und können, in unserem kitaeigenen Garten, im Frühjahr die ersten Beeren und im Herbst Kürbisse und Zucchini ernten.

Das Gemüse und die Früchte aus unserem Garten kommen frisch wieder in der Kita auf den Tisch. Als Gemüsesuppen, Nachtisch oder Beilage und bereichern unseren Speiseplan.

Im Wald können wir beobachten, dass jede Pflanze und jedes Tier nützlich ist und wichtige Aufgaben in unserem Ökosystem erfüllt.

So räumen beispielsweise Pilze und Schnecken im Wald auf und verwerten die Nährstoffe aus alten Bäumen und Pflanzenteilen. Natürlich lernen  die Kindern auch, dass es essbare Pflanzen und nichtessbare, sogar giftige Pflanzen gibt und wir  vermitteln ihnen so den Respekt, die Wertschätzung und Achtsamkeit im Umgang mit unserer Pflanzen- und Tierwelt.


Am benachbarten Höhenfelder See können wir Wasserpflanzen entdecken, die nur in sauberem Wasser wachsen können und lernen, wie wichtig es ist keinen Müll in der Natur zu verteilen, damit es Pflanzen und Tieren gut geht.

 

 

 

 

 

 

 

Sorgsam gehen wir in unserer Einrichtung auch
mit dem Thema „Müll“ um, einer der wichtigsten Punkte ist Müllvermeidung. Beispielweise lassen wir uns unser Obst und Gemüse direkt vom Großhändler unverpackt in
großen Mehrweg – Kisten liefern und wir betreiben mit den Kindern aktive Mülltrennung.

Vieles wird in unserer Kita weiter verwendet und neu gestaltet, so entstehen aus Yoghurtbechern Instrumente oder aus alten
Schuhen und Gummistiefeln Blumentöpfe.

 

 

 

 

 

 

Im Kindergartenjahr 2019/2020 haben wir an dem Bildungsprojekt:
„Nachhaltige Kita – Mit Kindern aktiv um die Welt“ des Wissenschaftsladen Bonn e.V. teilgenommen und wurden im November 2020 zum Lernort: „Bildung für nachhaltige Entwicklung“ ausgezeichnet.

 

 

 

 

Durch einen Flyer des Seniorenheimes “Matthias-Pullem-Haus“ in Sürth sind wir auf diese schöne Aktion aufmerksam geworden: Anwohner wurden gebeten, einen kleinen Tannenbaum zu schmücken und im Garten des Seniorenheimes aufzustellen.

Das Bäumchen war schnell gefunden und die Lichterketten daran befestigt. Mit Hilfe der Kinder und deren Basteltalent hatten wir nach kurzer Zeit einen bunt geschmückten Weihnachtsbaum fertig.

Mit diesem im Gepäck sind unsere Kinder im Kinderbus losgezogen, um einen schönen Platz im Garten auszusuchen.

Dabei fiel ihnen auch noch ein wenig geschmückter, großer Baum auf, den sie mit viel Spaß auch noch dekorierten!

In diesem Sinne wünschen wir allen eine schöne Adventszeit und ein gesundes Weihnachtsfest!

Die Kinder und das Team der Kita Feldhamsterstraße

 

 

Mit weihnachtlichen Köstlichkeiten aus unserer Kitaküche fand am 04.12.2020 – zur Abholzeit – unser jährlicher Weihnachtsbasar statt.  Aus dem Bürofenster wurden, unter Berücksichtigung  der entsprechenden Corona Hygienemaßnahmen, viele kleine Köstlichkeiten für Groß und Klein angeboten.

 

Natürlich ausschließlich Produkte, die klimafreundlich und nachhaltig unserem Ernährungskonzept entsprechen. Von A – wie  Advents-Matcha-Rote Beete-Plätzchen  bis  Z –wie Zimt-Espresso-Likör,  war das Angebot zwar reduzierter als in den letzten Jahren, aber die große Resonanz und positiven Rückmeldungen bestätigten unsere Idee. 

 

In kürzester Zeit war alles verkauft und wir konnten einen guten Erlös erzielen. Dieser kommt  natürlich u.a. unseren Kindern zugute.

Gemeinsam hatten wir mit den Kindern im Vorfeld überlegt, einen Teil der Einnahmen zu spenden und damit einen unserer Kooperationspartner aus dem Familienzentrum zu unterstützen.

Die Wahl fiel uns leicht, denn unsere Kita ist ja bekanntlich immer „ jeck “… J

So konnten wir, nach Absprache mit dem Träger, unserem Kooperationspartner, der KG Müllemer Junge, stellvertretend durch den Präsidenten, Siegfried Schaarschmidt, eine Spende von 150 Euro überreichen.

Grund dafür war, dass die KG gemeinsam mit der Cöllnischen Stiftung „einfach ein Lächeln schenken“ uns seit Jahren mit einer großzügigen Kartenspende für unsere Kinder und sozialschwachen Familien bedenkt und uns ein Vorkaufsrecht für die Kindersitzung einräumt, die im Vorfeld schon über ein Jahr ausverkauft ist. Hier stellen sie uns  immer 150 Karten zur Verfügung. Des Weiteren unterstützt uns eine Abteilung des Vereins beim Waffelverkauf auf Kitafesten. Da in dieser Session leider alle Sitzungen ausfallen, verzeichnet der Verein enorme Einbußen. So haben wir uns entschlossen pro Kinderkarte 1,- Euro zu spenden.

Wir finden, das war rundum eine gelungene Aktion!

 

 

 

 

 

 

 

Startklar für die Videokonferenz

Unser Projekt unter dem Motto ,,Wenn Jung und Alt voreinander lernen‘‘ findet trotz der Pandemie weiterhin statt. Leider nicht mehr persönlich jeden Freitag mit 10 Kindern. Damit der Kontakt jedoch nicht abbricht, haben wir das Projekt ,,Brieffreundschaft‘‘ ins Leben gerufen. Dieses findet seit der Pandemie einmal wöchentlich statt.

 

 

Die Kinder schreiben hierzu mit den Erziehern gemeinsam Briefe, malen ein schönes Bild und leiten diese an das Seniorenheim weiter.

 

 

Am Ende der Woche bekommen wir die Rückmeldung des Seniorenheims, indem sie auf die Briefe und Bilder antworten. Diese werden dann an die Kinder weitergeleitet. Außerdem findet alle zwei Wochen eine digitale Konferenz zwischen den Kindern und Senioren statt. Dazu treffen sich die Kinder mit dem Erzieher in einer Gruppe und rufen das Seniorenheim über Kamera an. Somit bleibt der Kontakt zwischen den Kindern und Senioren virtuell intakt und die Kinder haben eine bildliche Vorstellung der Personen, mit der sie schreiben.

Verbraucherzentrale NRW zeichnet KölnKita Hohenfriedbergstraße für klimafreundliches Verpflegungskonzept aus

Bei der KölnKita Hohenfriedbergstraße in Köln-Weidenpesch steht Klimaschutz auf dem Speiseplan: Mit Unterstützung des Landes- und EU-geförderten Projekts „MehrWertKonsum“ der Verbraucherzentrale NRW hat sich die Einrichtung vorgenommen, Essensabfälle möglichst zu vermeiden und die Verpflegung klimafreundlich zu gestalten. Für ihr Engagement wurde die Kindertagesstätte jetzt von der Verbraucherzentrale ausgezeichnet. Sarah Türk überreichte der Kita Leitung Uschi Hütten-Späth am 14.10.2020 eine entsprechende Urkunde. Außerdem erhielt die Einrichtung einen Fenstersticker, mit dem sie zeigen kann: „Klimafreundliche Verpflegung – wir machen mit!“ „Uns ist es sehr wichtig, dass unsere Kinder den Wert von Lebensmitteln erkennen und erfahren, dass gutes Essen zu schade für die Mülltonne ist. Deshalb wollen wir Vorbild sein und haben gerne das Angebot angenommen, am Projekt MehrWertKonsum teilzunehmen“, sagt Hütten-Späth.

Küchenkräfte und pädagogische Fachkräfte konnten im Rahmen von „MehrWertKonsum“ an kostenlosen Informationsveranstaltungen und Workshops teilnehmen. Zudem vermittelte die Verbraucherzentrale eine Methode, um die beim Mittagessen anfallenden Speisereste zu messen. Zehn Tage lang wurde grammgenau festgehalten, wie viel Essen auf den Tellern der Kinder und in den Töpfen und Servierschüsseln übrigblieb. Die Expertinnen der Verbraucherzentrale analysierten die Daten und gaben in einem umfangreichen Ergebnisbericht Empfehlungen, wie Speiseabfälle künftig vermieden werden können.

Außerdem wurden die Essenspläne im Hinblick auf Klimafreundlichkeit unter die Lupe genommen. Die Bewertung orientierte sich zum einen an den Empfehlungen der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) für ein gesundes Kita-Essen, zu anderen an der Klimabilanz der verschiedenen Speisekomponenten. Frittierte und panierte Produkte beispielsweise sind sehr fetthaltig und sollten daher maximal ein Mal pro Woche auf dem Speiseplan stehen. Da Tiefkühlpommes oder Hähnchenflügel zudem sehr stark verarbeitet sind, verursacht ihre Herstellung auch besonders hohe Treibhausgasemissionen.                          „Eine ausgewogene Kost mit viel saisonalem Obst und Gemüse und wenig Fleisch ist gut für die Gesundheit der Kinder und zugleich sehr klimafreundlich“, erläutert Ernährungswissenschaftlerin Sarah Türk von der Verbraucherzentrale.

Im Rahmen des Erziehungs- und Bildungsauftrags ist die Vermittlung eines bewussten Umgangs mit Lebensmittel von Bedeutung. Die Auswertung der Abfallmessung ergab, dass in der Kita Hohenfriedbergstraße im gemessenen Zeitrahmen weniger als 12% der produzierten Lebensmittel entsorgt werden mussten (im Vergleich hierzu 25% in Schulmensen). Um dies noch mehr zu reduzieren, wird regelmäßig in den Kinderkonferenzen über den Speiseplan reflektiert und Vorschläge der Kinder, unter dem Aspekt der Klimafreundlichkeit, in diesen aufgenommen.

Die Kita wurde bereits 2017 als „Klima Kita NRW“ ausgezeichnet und ist somit mit dem Thema vertraut.

 

Das Projekt „MehrWertKonsum“ unterstützt und berät landesweit Kindertagesstätten und Schulen dabei, ihre Verpflegungsangebote abfallarm und klimafreundlich zu gestalten. Denn aktuell werden durchschnittlich ein Viertel des Schulessens und ein Fünftel der Kita-Verpflegung weggeworfen. Durch die Verringerung dieser Abfälle können Mensen und Kita-Küchen zum Klima- und Ressourcenschutz und einer nachhaltigen Ernährung beitragen.

 

Verbraucherzentrale NRW zeichnet KölnKitas Kindertagesstätte St.-Sebastianus-Straße für klimafreundliches Verpflegungskonzept aus

Köln, den 26.08.2020. Bei der Kita St.-Sebastianus-Straße steht Klimaschutz auf dem Speiseplan: Mit Unterstützung des Landes- und EU-geförderten Projekts „MehrWertKonsum“ der Verbraucherzentrale NRW hat sich die Einrichtung vorgenommen, Essensabfälle möglichst zu vermeiden und die Verpflegung klimafreundlich zu gestalten. Für ihr Engagement wurde die Kindertagesstätte jetzt von der Verbraucherzentrale ausgezeichnet. Saskia Groh überreichte der Kitaleitung Martina Neumann und der Küchenfee Kiraz Ercin  eine entsprechende Urkunde. Außerdem erhielt die Einrichtung einen Fenstersticker mit dem sie zeigen kann: „Klimafreundliche Verpflegung – wir machen mit!“  „Uns ist es sehr wichtig, dass unsere Kinder den Wert von Lebensmitteln erkennen und erfahren, dass gutes Essen zu schade für die Mülltonne ist. Deshalb wollen wir Vorbild sein und nahmen gerne das Angebot an, am Projekt „MehrWertKonsum“ teilzunehmen“, sagt Frau Neumann.

Küchenkräfte und pädagogische Fachkräfte konnten im Rahmen von „MehrWertKonsum“ an kostenlosen Informationsveranstaltungen und Workshops teilnehmen. Zudem vermittelte die Verbraucherzentrale eine Methode, um die beim Mittagessen anfallenden Speisereste zu messen. Zehn Tage lang wurde grammgenau festgehalten, wie viel Essen auf den Tellern der Kinder und in den Töpfen und Servierschüsseln übrig blieb. Die Expertinnen der Verbraucherzentrale analysierten die Daten und gaben in einem umfangreichen Ergebnisbericht Empfehlungen, wie Speiseabfälle künftig vermieden werden können.

 

Außerdem wurden die Essenspläne im Hinblick auf Klimafreundlichkeit unter die Lupe genommen. Die Bewertung orientierte sich zum einen an den Empfehlungen der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) für ein gesundes Kita-Essen, zum anderen an der Klimabilanz der verschiedenen Speisekomponenten. Frittierte und panierte Produkte beispielsweise sind sehr fetthaltig und sollten daher maximal ein Mal pro Woche auf dem Speiseplan stehen. Da Tiefkühlpommes oder Hähnchenflügel zudem sehr stark verarbeitet sind, verursacht ihre Herstellung auch besonders hohe Treibhausgasemissionen. „Eine ausgewogene Kost mit viel saisonalem Obst und Gemüse und wenig Fleisch ist gut für die Gesundheit der Kinder und zugleich sehr klimafreundlich“, erläutert Ernährungswissenschaftlerin Saskia Groh von der Verbraucherzentrale.

 

Die Teilnahme an diesem Projekt unterstützt uns bei der Weiterentwicklung unserer pädagogischen Arbeit. Wir entwickelten ein Bewusstsein für „mehr Regionalität“ und bekamen viele Tipps und Ideen, die wir in die Planung mit den Kindern einfließen lassen können. Wir kalkulieren Mengen so, dass kaum Überschuss entsteht. Obst & Gemüse beziehen wir frisch aus der Region und orientieren uns dabei am Saisonkalender. Das fördert Vielfältigkeit auf dem Speiseplan und macht neugierig.

Eine weitere Maßnahme ist die Aufstellung einer Biotonne. Da wir in der Kita Müll trennen und ausschließlich frisches Obst & Gemüse anbieten, möchten wir die Abfälle dem Kreislauf zurückgeben.

Wie das funktioniert sahen die Kitakinder anhand der Wurmkiste, die im Frühjahr in ein Hochbeet eingesetzt wurde.

Das Projekt „MehrWertKonsum“ unterstützt und berät landesweit Kindertagesstätten und Schulen dabei, ihre Verpflegungsangebote abfallarm und klimafreundlich zu gestalten. Denn aktuell werden durchschnittlich ein Viertel des Schulessens und ein Fünftel der Kita-Verpflegung weggeworfen. Durch die Verringerung dieser Abfälle können Mensen und Kita-Küchen zum Klima- und Ressourcenschutz und einer nachhaltigen Ernährung beitragen.

 

Als Sprachkita liegt uns die Betrachtung von Bilderbüchern und das Vorlesen sehr am Herzen. Bereits vor der Corona Zeit hatten wir uns im Team darüber unterhalten, eine eigens gestaltete Kinderbibliothek mit in unseren Alltag aufzunehmen. Ganz zu Anfang des eingeschränkten Regelbetriebs gestalteten zwei Mitarbeiterinnen sehr kreativ den separaten Nebenraum der grünen Gruppe zu unserer hauseigenen Kinderbibliothek um.

Unsere Kinderbibliothek verfügt über eine große und gemütliche Leseecke mit jeweils zwei Schränken mit Bilderbüchern.

Die Handpuppe – der Lesefuchs – holt sich drei Kinder pro Gruppe ab, um in die Kinderbibliothek zu gehen. Dort begleitet der Lesefuchs den gesamten Ablauf des Ausleihens bis zum Aufhängen der Lesefuchstasche an die Garderobe der Kinder.

In einer ruhigen Atmosphäre können die Kinder in den Büchern stöbern,

…um sich anschließend in die gemütliche Leseecke hinzusetzen und sich das ausgewählte Buch anzuschauen.

In unserer Kinderbibliothek hat jedes Kind einen eigenen Leseausweis. Dieser wird in einem Karteikasten aufbewahrt. Bei der Ausleihe eines Bilderbuches wird der Name des Kindes, der Name des ausgeliehenen Bilderbuches sowie das Ausleih- und Abgabedatum vermerkt.

Anschließend kommt das Buch, welches das Kind sich für Zuhause ausgesucht hat, in die Lesefuchs-Büchertasche. Am Montag bringen die Kinder die Tasche und das Buch wieder mit.